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Schachfreunde Anderssen lassen die Saison ausklingen
Auch wenn in diesem Jahr keine Vorstandswahlen abzuhalten waren, fanden sich am vergangenen Freitag zahlreiche Mitglieder der Schachfreunde Anderssen Bad Mergentheim im obersten Stockwerk des „Granfamissimo“- Hotels im Mergentheimer Erlenbachtal ein, um auf der Hauptversammlung des Vereins die beendete Saison Revue passieren zu lassen. Der Vereins-präsident Kai Kluss zeigte sich in seinem Jahresbericht erfreut über den erfolgreichen Umzug der Schachfreunde vom Mergentheimer Bahnhofsrestaurant ins familienfreundliche Hotel hoch über der Tauber. Neben einem zusätzlichen Motivationsschub für die aktiven Spieler bringe die neue Spielstätte den Vorteil mit sich, dass die Schachfreunde nun auch größere regionale und überregionale Turniere veranstalten können, so Kluss. Jugendkoordinator Matthias Adonyi berichtete anschließend von den Erfolgen der verschiedenen Jugendmannschaften, während Vize-Präsident und Mannschaftskoordinator Michael Pfleger das schlechte Abschneiden der ausgezeichnet besetzten 1. Mergentheimer Schachmannschaft zu beklagen hatte. Nichtsdestoweniger sah der Blick in die Zukunft recht positiv aus, der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga wurde mittelfristig auf die Agenda gesetzt. Als neuer Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde nach dem Ausscheiden von Jochen Pfleger aus dem Amt Erich Hoppe gewählt, der schon einmal diese Aufgabe übernommen hatte. Turnierleiter Edgar Oden konnte in seinen Teilnahmestatistiken keinen negativen Trend erkennen. Die zahlreichen Turniere an den Spielabenden, die jeden Freitag stattfinden, fanden selbst im Sommer Zuspruch. In der Aussprache wurde die Mitgliederbefragung zur Verbesserung des Vereinsleben analysiert, um auch in Zukunft die Bedürfnisse und Interessen der Mitglieder nicht aus den Augen zu verlieren.
Am Tag nach der Hauptversammlung trafen sich dann die Mitglieder zum lockeren Teil des Saisonausklangs. Das „Terrassenschachfest“ stand an. Bei Steaks und Würstchen ging es in entspannten Blitzpartien um die Ehre, um den Spaß an der Freude und für die Nachwuchsspieler sogar um „Penunzen“: Abhängig von den erzielten Punkten und vom Würfelglück durften sich die jungen „Schachtiger“ über den ein oder anderen Euro Preisgeld freuen. Das beeindruckende Taubertäler Panorama – gut zu sehen von der Terrasse des „Granfamissimo“ - rundete das traditionelle „Event“ ab. Das ist eben das Besondere bei den Schachfreunden Anderssen: Neben dem sportlichen Ehrgeiz kommt auch der Spaß nicht zu kurz.
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