schachverein bad mergentheim

Mädchen holen sich die Pokale

10 Spielerinnen und Spieler fanden am Samstag, den 20. April 2013 den Weg nach Würzburg, wo das Rapid-Turnier der Unterfränkischen Schachjugend stattfand.

Bei den jüngsten Teilnehmern in der U8 (Jahrgang 2005 und jünger) traten Sali Youness und Ivo Wundling an. Ivo kam in der Gruppe von insgesamt 17 Teilnehmern bei vier Siegen und Siegen mit vier Punkten auf einen sehr guten 7. Platz. Sali belegte mit drei Punkten den 10. Platz und wurde zweitbestes Mädchen, was ihr einen Pokal bescherte.

Der Jahrgang 2003 und jünger trat in der U10 an. Mitbeteiligt waren von den Schachfreunden Maxim Siebert, Elena Brunkardt und Fatima Youness. Maxim erspielte sich drei Punkte und kam in dem Feld mit dreißig Teilnehmern auf einen guten 19. Platz. Einen Sieg mehr errang Elena und belegte den 9. Platz. Fatima tat es ihrer Schwester gleich, wurde mit fünf Punkten 4. und erhielt als zweitbestes Mädchen ebenfalls einen Pokal.

Die zurzeit jugendlichen Speerspitzen des Vereins Arinna Riegel und Sinan Kistner kämpften mit Oskar Rückert zusammen in der Gruppe U12 (Jahrgang 2001 und jünger). Oskar erspielte sich vier Siege und kam mit den Siegespunkten, in einer sehr starken Gruppe von 28 Teilnehmern, auf einen sehr guten 9. Rang. Ein Remis und somit einen halben Punkt mehr konnte Sinan aufweisen, was der 6. Platz bedeutete. An Arinna kam an diesem Tage aber niemand ran. Mit 6,5 von möglichen 7 Punkten erkämpfte sie sich mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor der dem nächsten Platz den Sieg in dieser Gruppe und kassierte auch den Pokal für das bester Mädchen.

Bei den Jahrgängen 1999 und jünger – also der U14 – gingen Samuel Fitzgerald und Henrik Wöhr an den Start. Samuel konnte in einer starken Gruppe von 26 Spielern mit 3,5 Punkten den 14. Platz belegen. Dem im Verein erst neu angefangene Henrik fehlt noch die Spielpraxis. So konnte er zwar keinen Punkt erringen aber sehr viel Spielerfahrung mit nach Hause nehmen.

Die Mädchen bei den Schachfreunden Anderssen sind auf einem aufsteigenden Trend. Das zeigen die drei errungenen „Mädchen“-Pokale mit denen man in die heimische Kurstadt zurück fuhr.