Knappe Niederlage gegen SK Heidelberg Handschuhsheim II
Am zweiten Spieltag hatte die zweite Mannschaft von Bad Mergentheim
ein schweres Auswärtsspiel gegen Heidelberg Handschuhsheim II, die
jahrelang in der Verbandsliga spielten und daher als Favorit in die
Begegnung gingen.
In der Anfangsphase machten die Heidelberger Druck an den vorderen Brettern, während sich an den hinteren Brettern die Bad Mergentheimer Philipp Schmitt und Konstantin Kappes Vorteile erarbeiteten. Fast gleichzeitig spielten Neuzugang Horst Schmidt und Mannschaftsführer Edgar Oden unentschieden. Als auch Johannes Raps an Brett zwei ebenfalls ein remis erreichte und Michael Pfleger den starken Angriff seines Gegners abwehren konnte, sah es für Bad Mergentheim recht gut aus. Doch in der Zeitnotphase lief es nicht optimal. Klaus Kistner, der im letzten Jahr alles gewonnen hatte, konnte den Opferangriff nicht abwehren und verlor. Am Spitzenbrett endete die Partie von Michael Pfleger remis. Josef Steinmacher verlor in gewonnener Stellung durch Zeitüberschreitung.
Konstantin Kappes baute gegen seinen erfahrenen Gegner eine Gewinnstellung auf, in Zeitnot fand er allerdings nicht den sofortigen Gewinn. Das entstehende vorteilhafte Endspiel war am Ende remis.
Der talentierte Philipp Schmitt hatte im Endspiel zwei Bauern mehr. Weil die gegnerische Figuren aktiv standen, war der Vorteil schwer zu verwerten. So endete auch diese Partie unentschieden.
Damit stand das Endergebnis von 5:3 für die Heidelberger fest.
Trotz der unglücklichen Niederlage bleibt die positive Erkenntnis, dass Bad Mergentheim auch gegen die Spitzenteams der Liga Chancen hat.
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